Schustergang
Von der Stadtkirche bis zum Kloster und wieder zurück führt der Schustergang an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, die die Schusterstadt Preetz zu bieten hat.
Von der Stadtkirche bis zum Kloster und wieder zurück führt der Schustergang an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, die die Schusterstadt Preetz zu bieten hat.
Dieses Projekt greift das alte Schuhmacherhandwerk in Preetz auf, das die Stadt als "Schusterstadt" weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt machte. Noch 1850 arbeiteten in Preetz 160 selbständige Schuhmachermeister mit vielen Gesellen. Die ausgezeichnete Handwerksarbeit führte dazu, dass die Holzschuhe, bekannt als „Preetzer Holzschuhe“, den Namen der Stadt weit über die Grenzen hinaustrugen.
An dieser zentralen Stelle des Marktes standen seit jeher entweder Kandelaber oder eine Marktuhr. Der Vorteil dieses Standortes besteht darin, dass man alle Seiten aus jeder Richtung, also aus Richtung der Stadtkirche, der Fußgängerzone oder der Sparkasse, hervorragend einsehen kann.
In Preetz blühte über Jahrhunderte das Schuhmacherhandwerk und machte die Stadt als "Schusterstadt" weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt. Noch 1850 arbeiteten in Preetz 160 selbständige Schuhmachermeister mit vielen Gesellen. Als das Schustergewerbe durch die Konkurrenz der Schuhindustrie einging, wurde Preetz zur "Schlachterstadt". Mehrere Fleischfabriken sorgten mit guten Fleisch- und Wurstwaren dafür, dass der Name Preetz wieder in ganz Deutschland bekannt wurde.
Impuls gebend war das Projekt des Bremer Künstlers Michael Weisser „33!Denk!Bänke!“ auf dem Campus der Fachhochschule Kiel.
Herausgeber dieser Dokumentation zur Geschichte der Stadt Preetz und Umgebung ist der Heimatverein Preetz und Umgebung e.V.
Renovierungszuschuss im Rahmen der Erweiterung des Heimatmuseums im Haus Mühlenstraße 14
Das Haus, in dem 1993 das Heimatmuseum Preetz eröffnet wurde, wurde erstmals 1733 in den Schuld- und Pfandprotokollen des Klosters, als ein kleines Haus in der Mühlenstraße erwähnt.