Jäger

Das Haus, in dem 1993 das Heimatmuseum Preetz eröffnet wurde, wurde erstmals 1733 in den Schuld- und Pfandprotokollen des Klosters, als ein kleines Haus in der Mühlenstraße erwähnt.

1825 ist Ernst F. Burow als Besitzer des Hauses verzeichnet und im Anschluss übernahm sein Sohn, der Fabrikant Christian E. Burow, das Haus. Es ist davon auszugehen, dass in dieser Zeit das „kleine Haus“ dem Neubau einer zeitgenössischen Villa gewichen ist.

1887 entstand der heute noch als Eingang benutzte Windfang, in dem im Zuge der Umbauarbeiten 2012 die Wandmalerei „Der Jäger“ unter Tapeten wiederentdeckt wurde.

Die Wandbemalung wurde mit Leinölfarben ausgeführt und ist, bis auf das den „Kabelschlitz“, noch gut erhalten, sodass eine Restaurierung möglich war. 

Die fachgerechte Bearbeitung durch einen Restaurator erfolgte Ende 2013 bis Anfang 2014 und wurde vom Förderverein Preetz finanziert. Nun erstrahlt „Der Jäger“ wieder im früheren Glanz und begrüßt die eintretenden Gäste.

"Der Jäger" nach der Restaurierung.