Kulturbank Wilhelminenschule
1542 war zum ersten mal die Rede von einer sogenannten Lateinschule in Preetz.
Sie lag an der Stadtkirche. Von einer allgemeinen „düdeschen“ Schule in Preetz wird erst im 18. Jahrhundert berichtet. Wahrscheinlich lag auch sie in der Nähe der Stadtkirche. Lange Zeit hindurch gab es für jede der fünf Stadtquartiere eine eigene Schule, die sogenannte Quartiersschule. Es wurden nur Jungen unterrichtet.
1817 wurde vom Oberkonsistorium in Glückstadt ein Regulativ für die Fleckenschule veröffentlicht. 1826 gab es immer noch 216 schulpflichtige Kinder, die noch nicht unterrichtet wurden.